Samstag, 21. Januar 2017

... und das Leben geht weiter

Am vergangenen Wochenende 14./15.1. hatten wir Magda und Thomas zugesagt, auf die Kinder aufzupassen. Magda richtet ihre Boutique in Söderhamn ein. Bis jetzt hat sie nur eine Website miiminki aber - wenn alles gut geht - wird nächste Woche eröffnet.

Henrik, fast 4 und Hanna fast 2, sind unsere "Ersatz-Enkelkinder" und wir freuen uns, wenn wir ab und zu helfen können und dann mit ihnen spielen können.

Hier schmollt Henrik ein bisschen und versteckt sich in seinem Treppenhuettezelt und seine Schwester leistet ihm Gesellschaft
 

Mittagsruhe - Hanna schläft, Ralf hat auch die Augen zu und Henrik liest während ich fotografiere
und danach wird Puzzle gelegt
Hanna - von vorne ...

und hinten




Ein schönes, lustiges aber auch ein bisschen anstrengendes Wochenende.

In der Nacht von Sonntag auf Montag hats mich dann erwischt - die "vinterkräksjukdom" - wörtlich uebersetzt "Winterkotzkrankheit" - die sich bei mir als Darmgrippe mit den entsprechenden Symptomen zeigte, hatte zugeschlagen. In der Nacht kam ich kaum von der Schuessel und war demzufolge schlapp und musste tatsächlich am Morgen liegen bleiben.
Das hat sich leider bis Donnerstag hingezogen. Kamilletee und Tabletten, die mir Ralf aus der Apotheke besorgt hatte, sowie eine Trinklösung waren also in den Tagen meine einzige Nahrung.
Am Donnerstag war ich es dann leid. Ich habe bei der "vårdcentral", unserem Ärztehaus, angerufen und das ist immer wieder spannend:
Es meldet sich eine automatische Stimme, die mich auffordert die die passende Taste zu druecken, damit ich zurueckgerufen werden kann. Das passierte dann auch ne halbe Stunde später und ich war mit der "wachhabenden" Krankenschwester verbunden.
Diese nette Dame fragte mich also aus und ich erzählte alles, was mir fehlt und was mir wehtut und seit wann und wie das aussieht, was aus mir rauskommt und wie oft und und und ...
Ihre Empfehlungen waren genau das, was ich schon die letzten Tage machte. Viel trinken, die Trinklösung zu mir nehmen und wenns morgen (Freitag) nicht besser wäre, frueh am morgen anrufen, damit ich einen Termin beim Doc bekäme.
Und siehe da - mein Darm hatte scheinbar keine Lust zum Doc zu gehen und beruhigte sich ueber den Tag und mir gehts heute (Samstag) wieder sehr gut.

Und dann bin ich nun auch unter die "slow cooker" gegangen  😄

Bislang habe ich mein Niedrigtemperaturkochen im Backofen mit dem Römertopf ausgefuehrt. Aber, damit habe ich natuerlich den Backofen 6-8 Stunden blockiert. Dazu kommt, dass es auch entsprechend Strom kostet. Das Fleisch - egal welcher Art und Sorte - ist unbeschreiblich zart und muerbe und da habe ich mir nen "Slow cooker" gewuenscht. Der kam dann auch am Freitag an und wurde gleich ausprobiert.
Und das isser!! Mein Schmuckstueck.

Da auch Ralf mit Magen und Darm zu kämpfen hatte und wir uns ein bisschen schonend ernähren wollten, wurde als erstes ein Huehnchen in den Topf gesteckt. Im WWW fand ich auch gleich ein Rezept an das ich mich auch weitestgehend gehalten habe. Huehnchen rein, Suppengemuese dazu, Gewuerze dazu und los gings. 2 Stunden sollte man auf "high" 95 Grad und dann sollten nochmal 2 Stunden auf "low" 65 Grad, gegart werden. Ich habe dann 4 Stunden auf "high" gegart und da wars noch nicht gar 😞 auch die Möhren, die ich reingeschnipselt hatte, waren noch sehr knackig.

Dann hat sich Ralf ein Kotelett gebraten und ich habe mir mein Oopsiebrot belegt. Es war nämlich schon 19.00 h  😎😎

Also nochmal 2 Stunden eingeschaltet.

Dann wars aber auch wirklich gut. Fast schon zu gut. Wir haben uns ne Tasse der leckeren Bruehe genommen und heute dann das Huehnchen zerpflueckt, ein Ragout daraus gemacht und morgen gibts eine leckere Huehnersuppe!!!!

Unsere suesse Enkeltochter wuenscht uns gute Besserung ❤

Schwedischer Abendhimmel - vom Feinsten!!!!!

und wieder mal im Einsatz - mein Kuechenbuero 👍

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