Alles raus, die Matrazen hochkant in die Sonne und dann dem Täter mit Möggelfri zu Leibe gerueckt. Das ganze drei Tage "extrem lueften" lassen und gut wars!
Ja auch der Badeanzug musste mit - mann/frau weiss ja nie was kommt.
Und los geht's
Auf dem Weg - immer gerade aus - ueber Berg und Tal
Masugn Siljan Skog - ein alter Hochofen im Siljansfors Waldmuseum - direkt am Wege. Das haben wir als Pausen- und Spaziergangsplatz fuer uns und Donna angesteuert.
Dieses "Frokodil" steht dort am Fluesschen Ryssån ...
auch dieser Angler
das lesende Schwein ;-)
Der Nachbau eines Kohlenmeilers
Und weiter gings ....
Noch ist es seeehr bedeckt
Dieser See ist eigentlich ein Ausgleichbecken fuer ein Kraftwerk.
Abendstimmung
Donna erobert am nächsten Morgen die Umgebung.
Nach dem Fruehstueck gings weiter. Es wurde immer einsamer und es ging immer weiter hoch und zum guten Schluss war es eigentlich gar nicht mehr weit ...
Soviel Schnee !!!!! Und das im Juni!!! Spannend.
Selbst Donna war es nicht ganz geheuer ...
Hier wars dann sogar ein bisschen unheimlich, weil wir in die Wolke reingefahren sind.
Aber dann gings wieder bergab bzw. rauf und runter und durch Tunnel und ueber Bruecken und an steilen Felswänden vorbei an denen das Wasser nur so runter brauste.
Hier die "Hardangerbrua" bei Vallavik
Der Vallavik Tunnel
Unser Platz auf dem Campingplatz von Strandebarm
Am nächsten Tag wollte Ralf mal mit zum Angeln auf den Fjord und wir haben uns zu Klaus und Betty aufgemacht. Die Beiden waren mit einem befreundeten Ehepaar ein paar Kilometer weiter in einem tollen Ferienhaus untergebracht - direkt am Fjord.
Die beiden Fischer auf dem Weg zu den Angelgruenden ...
... die Ausbeute von 4 Stunden - ein Kabeljau?? Dorsch??
... hier ein Teil der netten Runde auf der Terasse des Ferienhauses ..
... der Blick von der Terasse
Am nächsten Tag haben wir uns in der Gegend umgesehen.
Steinsdalsfossen - nur ein paar Kilometer von Norrheimsund entfernt
Blick vom Wasserfall - hinter den man gehen konnte!!!! - auf das Tal
Der Steinsdalsfossen ist einer der meistbesuchten Wasserfälle Norwegens. Er ist Teil des Flusses Fosselva
und hat eine Höhe von ca. 50 m. Ein Weg führt hinter den Wasserfall, so
dass Besucher zwischen Felswand und Wasser gelangen können.
Hinterm Wasserfall :-)
Unterwegs am Wegesrand "Bärlauch" in Schweden "Ramslök"
Wilde Orchideen !!
Auf dem Weg nach Gjermundshamn - immer am Fjord vorbei - herrliche Aussichten bei tollem Wetter.Eine Fischfarm |
Im Hafen von Gjerdmundshamn
Auf dem Campingplatz haben wir es uns dann erst mal in der Sonne gemuetlich gemacht. Ralf und Donna nahmen ein Schläfchen und ich strickte an meinem angefangenen Socken weiter - bei einem Gläschen Schorle!!!
Da wir vorhatten, am kommenden Montag wieder Richtung Heimat Schweden zu fahren, hatten wir auf der Karte nach einem anderen Heimweg Ausschau gehalten. Ueber die Hardangervidda wollten wir nicht wieder kurven. Einfach was anderes von Norwegen entdecken. Und siehe da - es gibt eine Fährverbindung ueber den Fjord. Das spart ein paar Kilometer und Sprit ;-)
Ralf mit Nasenschutz - sein zierliches Näschen wird immer besonders rot :-)
Donna findet ihr Körbchen immer sooo gemuetlich |
Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Weg zu Betty und Klaus - wir waren zum Suppeneintopf eingeladen!!! Ausserdem gabs am Abend das Spiel der Deutschen Damenfussball Nationalmannschaft gegen Schweden anzuschauen!!!
Durch diesen Tunnel - zwar nicht sehr lang aber unbeleuchtet - mussten wir immer, wenn wir die paar Kilometerchen zu Betty und Klaus fuhren. Ich habe ihn "das Loch" getauft.
Am nächsten Morgen alles zusammen gepackt und los gings wieder. Unterwegs dann diesen Wasserfall entdeckt "Furebergfossen" - direkt an der Strasse 45/551
Beim Fotografieren bin ich ganz schön eingefeuchtet worden.
Die Landschaft in Norwegen ist atemberaubend. Die Schluchten, die Fjorde, die Wasserfälle!!!! Fantastisch - eigentlich könnte man an jeder Ecke stehen bleiben und alles in sich aufsaugen.
Ettliche Kilometer weiter war mal wieder Pause und Hundespaziergang angesagt.
Eine der vielen Stabkirchen in Norwegen. Sie steht in Røldal in der Kommune Odda in der Provinz Hordaland an der E134. Die Kirche wurde um das Jahr 1250 gebaut; die erste schriftliche Erwähnung fand im Jahr 1462 statt.
Ein toller Innenraum mit vielen Details. Man kann ganz um den inneren Raum gehen. Alles ist aus Holz und bemalt. Hier war eine schöne Stimmung und doppelt schön, dass nicht alles von Touristen wimmelte :-)
Und weiter gings - immer der Strasse nach und wir kommen ins .....
Wieder diese beeindruckende Landschaft, die man kaum mit dem Foto einfangen kann. Es war zwar nicht so hoch wie im Hardangervidda Nationalpark aber auch hier noch schneebedeckte Hänge und Berge.
Aber auch hier gings bald wieder bergab und wir kamen nach ...
Heddal zu unseren nächsten Stabkirche. Sie liegt gleich an der Fernstraße E 134 im Osten der Provinz Telemark.
Wir waren leider ein wenig spät dran und so mussten wir mit einem Spaziergang rund um die Kirche vorlieb nehmen. |
Der Glockenturm steht nebenan. |
....Filipstadt und hier auf den schönen Campingplatz "Munkeberg"
Hier konnten wir dann auch unseren Grill rausholen und die leckeren Schweinekottletts grillen. Die Erdbeeren gabs zum Nachtisch die Champignongs als lecekre Beilage ....
Donna immer ganz neugierig - hier schaut sie aus dem Wohnwagen was denn draussen alles so passiert. Es gab auch immer mal wieder Hunde in der Nachbarschaft.
Von Filipstadt aus haben wir einen schönen Ausflug nach Sunne und hier nach Mårbacka gemacht.
Das erkennt wohl jeder - was das aber mit Mårbacka zu tun hat, ist nicht jedem klar.
Das Gut "Mårbacka" - hier wurde Selma Lagerlöf - die Verfasserin von "Nils Holgersson und anderen schwedischen Klassikern - geboren und lebte hier, nach einigen Umwegen bis an ihr Lebensende
Zurueck nach Filipstadt und den Resttag geniessen - ich stricke und bespasse Donna - Ralf versucht nen Fisch zu fangen. Am nächsten Tag gehts wieder auf die Strasse. Wir fahren nach Dalarna!! Dort besuchen wir noch fuer einen Abend und Nacht Lotta, die dort bei ihrem Liebsten zu Besuch ist.
Der Abend war schön - es wurde gegrillt und viel erzählt und gelacht.
Die letzten Kilometer waren schnell gefahren. Ein kurzer Stopp in Gävle bei IKEA und dann nach Hause.
Norwegen ist eine erneute Reise wert!!!
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