Aber erst mal fuer alle, die es intressiert, ein Blick auf unseren Garten Anfang Juni. Da waren nämlich dann doch mal die ersten richtigen Arbeiten angesagt.
Im und am Gewächshaus habe ich aufgeräumt derweilen Ralf sich mit dem Rasen beschäftigt hat und später die Hochbeete gesäubert und vom Unraut befreit hat.
Dieses Beet haben wir neu angelegt. Die Pflänzchen sind Gruenkohl, der es aus dem Samen (auf der Kuechenfensterbank) bis hierher geschafft hat. An der aus Weidenstöcken selbstgebastelten Rankhilfe sollen die gesäten Erbsen hochwachsen.
Hier sieht man schon die ersten Radieschen spriessen. Daneben die Möhren tun sich noch schwer.
Zuchini hatten wir zwar auch vorgezogen. Die sind aber einem zu fruehen Umzug nach draussen zum Opfer gefallen. Nun habe ich ein fuer allemal gelernt, nicht vor Anfang Juni nach draussen zu pflanzen.
Wobei die Kohlrabi haben es im Gewächshaus ueberlebt und wachsen nun still vor sich hin.
Hier unser alljährliches Kartoffelbeet - die Kartoffeln haben wir einfach aus unserem Bestand (dem zum Verzehr gekauften) genommen. In einer kleinen Stiege in die Sonne gestellt, bis sie schöne Keime hatten und ab ins Beet.
Und zum abbrennen gibts ja immer was - und das ist eine von Ralfs Lieblingsbeschäftigungen ;-)
OK - der Apfelbaum hat Blueten - wir werden sehen, ob sich Fruechte entwickeln.
Nach einem der letzten Stuerme war mein schöner Tontopf von der Bruestung gefallen und ich musste mir nen neuen anschaffen - Ralf hat mir eine tolle Befestigung gebastelt so dass das nicht mehr passieren kann.
Der Flieder in voller Pracht und es duftete. Wenn man aus der Tuere kam, wehte es einem herrlich in die Nase.
Trotz Arbeitshandschuhen habe ich mir ne Blase "erarbeitet".
Hier unsere letzt Errungenschaft - auch nach einem der letzten Stuerme, der der alten Wäschespinne sozusagen "den Hals gebrochen" hat, haben wir uns ein Luxusmodell angeschafft. Eine von Leifheit, die die Leinen automatisch einzieht.
Gelungen?! Die beiden Jungs habe ich nicht gebastelt, die gibts schon länger ;-). Die haben nur ausprobiert, wie es sich nun sitzt.
Und da mit dem Sommer auch die beissenden und saugenden Mitbewohner auftauchen, habe ich meine "Abwehrbrigade" aktiviert. Die steht nun griff-, sprueh- und abwehrbereit in der Diele.
Kurz bevor wir uns auf den Weg nach Norwegen machen wollten, versuchte Ralf aus seinem linken Daumen "Gehacktes" zu machen. Normalerweise ist er eher der Vorsichtige - diesmal war er ein wenig zu schnell und der Daumen kam, beim Versuch ein Stueck Holz an der Tischkreissäge zu bearbeiten, an das Sägeblatt.
Gerade war ich dabei Brot zu backen (Hände im Teig) als er von der Tuere nach Pflaster rief. Auf Nachfrage meinerseits, was den wäre, kam nur die Antwort "ich habe mich in den Daumen geschnitten". Na ja - dass konnte nicht so schlimm sein. Ich stellte das Brot in den Backofen, wusch mir die Hände, sammelte Pflaster, Desinfektion und ne Schere ein und dann sah ich das UNGLUECK. Ralf hielt die Hand nach unten, so dass das Blut nur so rauslief. Ich habe mir das kurz angeschaut, Ionosil (Desinfektion) draufgesprueht und ein sauberes Handtuch drumgewickelt und ihm gesagt, dass wir zum Arzt fahren. "Ach ne - ein Pflaster tuts auch!!" meine Ralf. Aber da habe ich mich mal nicht rumkriegen lassen und ihn ins Auto bugsiert und zum Doktor gefahren.
Der Daumen wurde mit 3 Stichen zusammen geflickt!!!!!!
Den mussten wir Beide dann erst mal haben!!!
Und dann erst mal ein bisschen ausruhen .....
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